Verschiedene Möglichkeiten, einen Baumstumpf zu entfernen

Verschiedene Möglichkeiten, einen Baumstumpf zu entfernen

Zeit zum Lesen: ca. 7 Minuten.

Schädlingsbefall, Bauvorhaben, Platzmangel – es gibt viele Gründe, aus denen ein Baum weichen muss. Doch das Absägen und Entsorgen des Stammes ist eine Sache; den übrigbleibenden Baumstumpf und die im Erdreich verankerte Wurzel zu entfernen, eine andere. Welche Methoden und Werkzeuge sich für diese Arbeit eignen, verrät der nachfolgende Artikel.

Bevor der Baum ein Baumstumpf wird

Ehe sich die Gedanken darauf konzentrieren, wie sich der Stumpf samt Wurzel entfernen lässt, muss geklärt werden, ob der Baum überhaupt gefällt werden darf. Selbst wenn er auf einem Privatgrundstück steht, ist das Eliminieren nicht so einfach.

Auch Bäume haben Rechte

In vielen Städten und Gemeinden gilt eine so genannte Baumschutzverordnung. Sie regelt, unter welchen Umständen Gewächse zurückgeschnitten oder gar gefällt werden dürfen. Überschreiten die Höhe, der Stammumfang oder das Alter des Baumes bestimmte Grenzwerte, bedarf es einer Genehmigung, ihn samt Stumpf und Wurzel zu entfernen bzw. entfernen zu lassen.

Diese Regelungen sind jedoch nicht einheitlich, da jede Stadt oder Gemeinde eine eigene Baumschutzverordnung erlassen kann. Hinzu kommt eine Art Schonzeit, wie sie aus der Jägerei bekannt ist. Zwischen dem 01. März und dem 30. September jeden Jahres ist das Fällen von Bäumen grundsätzlich verboten. Diese Maßnahme dient dem Bestandsschutz wilder Lebensformen und ist im Bundesnaturschutzgesetz verankert.

Fällen nur aus gutem Grund

Unabhängig von diesen Kriterien kommt es auch noch darauf an, warum der Baum weichen soll. Ein Mehraufwand an Rasenpflege durch herabrieselnde Nadeln oder eingeschränktes Wachstum im Schatten reichen als Begründung nicht aus. Die Liste möglicher Anlässe liest sich in etwa so:

  • der Baum kann sich aus Platzmangel nicht entfalten
  • der Baum steht zu dicht an einem Bauwerk
  • der Baum stellt in naher Zukunft eine Gefahr dar
  • der Baum schränkt die Nutzung des Wohnbereiches ein
  • der Baum behindert ein Bauvorhaben

In all diesen Fällen ist die Naturschutzbehörde für die Genehmigung zuständig.

Muss der Baum in Folge höherer Gewalt gefällt werden, obliegt die Entscheidung dem Ordnungsamt oder dem Katastrophendienst. Beispiele für solch „übermächtige“ Einflüsse sind

  • Sturm,
  • Blitzschlag oder
  • Überschwemmung.

Sie können das ganze Gewächs oder erhebliche Teile davon beschädigen bzw. dessen Standfestigkeit gefährden.

Nicht zuletzt haben auch die Nachbarn ein Wörtchen mitzureden. Handelt es sich beim Standort um einen buchstäblichen Grenzfall, müssen sie ihre Genehmigung dafür geben, den Baum bzw. den verbliebenen Baumstumpf zu entfernen.

Sobald der Baum ein Baumstumpf ist

Womit dieser Artikel zu seinem eigentlichen Anliegen kommt – der Frage, was mit den Resten eines gefällten Gewächses geschehen soll. Alle bisherigen Ausführungen hatten nichts mit dem Entfernen des Stumpfs und des Wurzelballens zu tun; doch die Regeln dafür folgen denen zum Fällen eines Baumes:

Gleiches Recht für alle(s)

Zwischen 01. März und 30. September ist es verboten, den Baumstumpf und die Wurzel zu entfernen. Beides kann Lebensraum oder Nahrungsquelle für Wildtiere sein bzw. eine Grundlage für weiteres Pflanzenwachstum darstellen. Die zeitliche Einschränkung gilt erst recht, wenn das Fällen des dazugehörigen Baumes schon länger zurückliegt und bereits andere Pflanzen an den Stamm-Resten empor- bzw. um die Stamm-Reste herum wachsen.

Aspekte für das Entfernen des Baumstumpfs

Geht es neben der Entsorgung des Baumstumpfs auch darum, die Wurzel aus der Erde zu entfernen, sollte der Boden frostfrei sein. Das erleichtert zum einen die Arbeit; zum anderen spart es Kosten.

Je umfangreicher und höher der stehengebliebene Rest ist, desto schwerer wird er sein – und erfordert möglicherweise besondere Hilfsmittel.

Auch die Reichweite und Stärke des Wurzelgeflechts darf nicht unterschätzt werden. Soll es ebenfalls entfernt werden, wirken sich diese Arbeiten gegebenenfalls mehr aus als gedacht – zum Beispiel bis auf das benachbarte Grundstück.

Außerdem ist zu beachten, dass manche Wurzeln ein „Eigenleben“ haben. Während das Wachstum bei gefällten Nadelbäumen stagniert, entwickelt sich sich die Laubbaum-Wurzel weiter – und kann schon darum ein Entfernen nötig machen.

Ist eine Weiternutzung möglich?

Vielleicht ergibt sich durch das Nachdenken auch eine Alternativ-Lösung. Nicht immer ist es nötig, den verbliebenen Baumstumpf zu entfernen. Hat er einen günstigen Standort, lässt er sich gegebenenfalls in die Garten-Architektur einbinden. Möglichkeiten, einen übrig gebliebenen Stamm-Rest zu nutzen, sind:

  • den Baumstumpf zum Hackklotz umfunktionieren
  • den Baumstumpf zum Mittelpunkt einer Sitzgruppe machen
  • den Baumstumpf als Rankhilfe anbieten
  • den Baumstumpf bepflanzen
  • den Baumstumpf im Stil des Gartens dekorieren

Den Baumstumpf auf natürliche Weise entfernen

Den Baumstumpf auf natürliche Weise entfernen
© tookapic / pixabay.com

Kommt nichts davon in Frage, könnten Zeit und Natur das ihre tun, indem sie den Baumstumpf nach und nach zersetzen. Das dauert zwar lange; leistet aber einen wertvollen Beitrag zum ökologischen System des Grundstücks.

1.) Verrotten lassen

Abhängig vom Alter, dem Durchmesser, dem Zustand und der Art des ursprünglichen Gewächses brauchen natürlich siedelnde Mikroorganismen bis zu zehn Jahre, um den übriggebliebenen Baumstumpf zu zersetzen.

2.) Kompostieren

Durch gezieltes Kompostieren lässt sich der Verrottungs-Prozess unterstützen und beschleunigen. Das erfordert jedoch ein paar Vorarbeiten.

Zunächst wird in die Ober- bzw. Schnittfläche des Baumstumpfs aufgebrochen. Dafür eignen sich eine Kettensäge oder eine Bohrmaschine mit großem Aufsatz. Die entstehenden Schlitze oder Löcher sollten so tief wie möglich sein und im Idealfall gleichmäßig angeordnet werden. Ein Schachbrett- oder Kreis-Muster erfüllt diese Anforderung am besten.

In die Öffnungen kommt halb verrotteter Kompost. Er enthält Kleinstlebewesen, Pilzsporen und Mikroorganismen, die den Baumstumpf zersetzen. Weil sein Holz nur wenige Nährstoffe enthält, sollte zusätzlich etwas Kompostbeschleuniger, Kalkstickstoff und / oder organischer Dünger zum Einsatz kommen. Diese Mittel regen die Lebensformen im Kompost zu schnellerer Arbeit an und helfen so, den Baumstumpf zu entfernen.

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Den Baumstumpf mit mechanischer Hilfe entfernen

Wurzel ausgraben mit Schaufel, Hacke und Spaten
Einen Baumstumpf sauber auszugraben ist die schnellste, aber auch mühsamste Methode – umso wichtiger ist das passende, hochwertige Werkzeug.
© In The Light Photography / shutterstock.com

Wer den natürlichen Zerfall des Holzes nicht abwarten kann oder will, hat die Möglichkeit, den Stumpf samt Wurzelballen auszugraben bzw. zu entfernen. Folgende Möglichkeiten bieten sich an:

1.) Mit Schaufel, Hacke und Spaten

War der gefällte Baum noch jung oder ist die verbliebene Wurzel nicht allzu stark, können die Reste per Handarbeit entfernt werden.

Diese Methode ist zwar aufwändig, verursacht aber nur wenige Kollateralschäden. Da keine schweren Geräte zum Einsatz kommen, bleiben der umliegende Rasen und nahe stehende Pflanzen weitgehend verschont.

Dennoch sollten Hobby-Gärtner das Ausgraben eines Baumstumpfs nicht unterschätzen. Bei flach wurzelnden Gewächsen ist der Stubben verhältnismäßig schnell freigelegt; bei tief wurzelnden Exemplaren wie Tannen kann dieser Vorgang mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

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2.) Mit der Kettensäge

Wer nur die obere Bodenschicht abträgt und dann eine Kettensäge einsetzt, kommt schneller voran. Bei dieser Methode empfiehlt es sich, alle Erdreste sorgfältig von der Wurzel zu entfernen, da das Sägeblatt sonst stumpf wird.

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3.) Mit der Stubbenfräse

Bei größeren Baumwurzeln empfiehlt sich der Einsatz einer Stubbenfräse. Sie sägt tief in das Erdreich hinein und durchtrennt die Wurzeln „unter Tage“. Dabei entstehen Holzspäne, die als Mulch auf bzw. im Boden verbleiben können. Wird der Bereich um den Baumstamm herum isoliert, hält sich der Schaden an umliegenden Pflanzen in vertretbaren Grenzen.

4.) Mit einem Bagger

Kommt selbst die Stubbenfräse nicht weiter, hilft nur noch ein (Mini-) Bagger. Seine Schaufel legt die Wurzeln frei, so dass sie anschließend mittels Motorsäge oder Axt durchtrennt werden können. Stehen Pflanzen in der Nähe, die nicht beschädigt werden dürfen, müssen Garten-Besitzer auf den Einsatz des Baggers verzichten und eine andere Möglichkeit wählen, den unliebsamen Baumstumpf zu entfernen.

5.) Mit einem Kettenzug

Die kompromisslose Methode: Das nötige Equipment vorausgesetzt, lässt sich die komplette Wurzel unter Umständen auch mit Kettenzug und Dreibock aus der Erde ziehen.

Wenn es die Portokasse nicht hergibt, in den vergleichsweise teuren Dreibock zu investieren, kann man – wie in dem unteren Video gezeigt – auf ein selbst konstruiertes Gerüst aus Boxsack-Halter, Bausteher und stabilen Holzplatten zurückgreifen.

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Den Baumstumpf mit eher zweifelhaften Mitteln entfernen

Baumstumpf ausbrennen oder mit anderen zweifelhaften Mitteln entfernen
© YanGoPo / shutterstock.com

Zwei weitere bekannte Möglichkeiten, die Reste des Stammes und den Wurzelballen loszuwerden, sind leider weniger empfehlenswert. Es klingt zwar verlockend, den Baumstumpf entfernen zu können ohne ausgraben zu müssen – funktioniert jedoch nur in seltenen Fällen.

1.) Ausbrennen

Für diese Methode wird der Baumstumpf ähnlich vorbereitet wie zum Kompostieren: Die Oberfläche erhält gleichmäßig verteilte Bohrlöcher oder Sägekerben. In diese kommt ein brennbares Material, das angezündet wird und einen Schwelbrand verursacht – der den Stubben langsam zerstört.

Doch das Ganze klingt einfacher als es ist. Häufig greifen Laien zum falschen Brandbeschleuniger und / oder lassen den Baumstumpf unkontrolliert abbrennen. Beides birgt große Gefahren und kann zu schweren Verletzungen führen.

Darüber hinaus ist das Baumstumpf-Ausbrennen alles andere als umweltfreundlich. Zum einen entwickeln sich Rauch und Gase; zum anderen verbrennt das Holz nur selten vollständig. Meist bleibt ein größerer Rest des ursprünglichen Stammes zurück. Da dieser von einer Holzkohleschicht bedeckt ist, verrottet er nicht – sondern muss im Zweifelsfall doch ausgegraben werden.

2.) Verätzen, vergiften, versalzen

Weniger Methode als verzweifelter Versuch ist es, den Baumstumpf entfernen zu wollen, indem Chemie zum Einsatz gebracht wird. Abgesehen davon, dass sie dem ohnehin toten Holz nicht mehr schaden kann, belastet sie die Umwelt – und führt bei falscher Anwendung dazu, dass das Grundwasser verseucht wird.

Allen Empfehlungen voran steht der so genannte Blauwasser-Nagel – ein Kupfernagel, der in eine Kupfersulfat-Lösung eingelegt ist. Die darin enthaltenen Salze sind in die „Wassergefährdungsklasse 2“ eingestuft. Im menschlichen Organismus lösen sie einen starken Brechreiz aus.

Auch Natriumnitrat oder andere empfohlene Salze sind ungeeignet, um den Baumstumpf zu entfernen. Die Chemie, die dabei angewandt wird, kann bestenfalls lebende Wurzeln abtöten; das Holz zerstören sie nicht. Wer darauf baut, dass sie den Baumstumpf zersetzen, liegt falsch.

Den Baumstumpf professionell entfernen lassen

Den Baumstumpf professionell mit einem Bagger entfernen lassen
© The world of words / shutterstock.com

Weder Feuer noch Chemie löst die Stamm-Reste einfach auf. Sie müssen so oder so aus dem Erdreich geholt werden. Einen Baumstamm entfernen ohne Ausgraben zu müssen funktioniert also nicht.

Wer diese Arbeit nicht selbst übernehmen kann oder möchte, sollte Profis beauftragen. WIE diese den Baumstumpf samt Wurzel entfernen, richtet sich nach den Gegebenheiten vor Ort und individuellen Absprachen.

Generell geht dem Einsatz eine Grundstücksbegehung voraus, an die sich Empfehlungen anschließen. Eines aber sollte die Gartenbau-Firma keinesfalls anbieten: den Baumstumpf zu entfernen, indem Chemie oder Feuer zum Einsatz kommen.

Der Preis hängt eng mit den Abrechnungsmethoden des jeweiligen Unternehmens zusammen. Einige lassen sich Stundenlohn zahlen, andere rechnen pro Baum ab und wieder andere multiplizieren Fixbeträge mit dem Stammdurchmesser. Hinzu können Kosten für An- und Abfahrt kommen.

Fazit

Je jünger, dünner oder schwächer ein Baum war, desto einfacher ist es, selbst Hand anzulegen. Bei alten, umfangreichen oder stark verwurzelten Exemplaren empfiehlt es sich, dass Profis den Baumstumpf entfernen und ausgraben. Die gesparte Mühe wiegt den Preis dafür aus.

Beitragsbild: © Svetlana Monyakova / shutterstock.com

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2 Replies to “Verschiedene Möglichkeiten, einen Baumstumpf zu entfernen”

  1. Ich finde es gut, dass sie in ihrem Artikel auch erwähnen, dass man einen Baum nicht ohne guten Grund fällen sollte. In unserem Fall ist es so und wir müssen leider einen Baum in unserem Garten aus gutem Grund fällen. nun informiere ich mich im Internet schonmal darüber, wie man am Ende den Baumstumpf am besten entfernt. Ich denke ich werde wohl am ehesten einen professionellen Gärtner engagieren, der dann die Wurzestockfräsung vornimmt.

  2. Wir haben uns für die Entfernung mehrerer Stümpfe eine Baumaschine mit Schwenkrotator gemietet. Wie Sie bereits anführen, legt man mit dem Bagger die Wurzeln frei. Dadurch, dass das Drehen und Schwenken mit dem Aufsatz möglich war, konnte man in der Grube bei der Entfernung agil sein.

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